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Fünf Gemeinden ziehen ins virtuelle Rathaus ein

Bis Ende 2022 müssen Verwaltungen laut Onlinezugangsgesetz (OZG) ihre Dienstleistungen Bürger*innen digital zur Verfügung stellen. Die Gemeinden Bunde, Jemgum, Uplengen, Ostrhauderfehn und die Samtgemeinde Hesel aus dem Landkreis Leer haben sich für einen gemeinsamen Weg mit KDO-Kommune365 als Plattform für ihr virtuelles Rathaus entschieden.

Mit der Entscheidung für KDO-Kommune365 begegnen die fünf Gemeinden den Vorgaben des Onlinezugangsgesetzes, die bis Ende 2022 umgesetzt werden müssen. Zielstellung ist es, dass Bund, Länder und Kommunen ihre Leistungen dann auch digital anbieten. Seit der Live-Schaltung im Juli 2021 ist es den Bürger*innen der fünf Gemeinden schon jetzt möglich, auf verschiedene Verwaltungsleistungen aus den heimischen vier Wänden zuzugreifen.

Auf los geht’s los!
Die eigens entwickelte Plattform KDO-Kommune365 bildet den Rahmen, in dem alle verpflichtenden Leistungen zur Umsetzung des OZGs individuell abgebildet werden sollen. Die Entscheidung für die KDO als Projektpartner und Lösungsanbieter fiel nicht zuletzt aufgrund der bisherigen positiven Erfahrungen in der Zusammenarbeit. Mit gebündelten Ressourcen der Kommunen und unter Projektleitung der KDO erfolgte im März der Startschuss. Das gemeinsame Ziel: möglichst einheitliche Angebote an Verwaltungsleistungen zeitnah online zur Verfügung stellen. Der Fokus wurde dabei vor allem auf die stark nachgefragten OZG-Leistungen aus den Bereichen Melde-, Gewerbe- und Standesamtswesen gesetzt. Dazu zählen zum Beispiel das Voranmelden eines Umzugs, die Gewerbe An-/Ab- oder auch Ummeldung sowie verschiedene Standesamtsurkunden wie Geburts- oder Eheurkunden. Perspektivisch sollen zusätzlich Online-Formulare über das Antragsmanagement 4.0 der Firma Form-Solutions eingebunden werden. So gelingt die digitale Antragsstellung für Bürger*innen schnell und zuverlässig von zuhause aus.

Digitalisierung gemeinsam angehen
Mit dem regen Austausch zwischen den Kommunen und der KDO konnten vielseitige Erfahrungen, Vorstellungen und Anregungen in die Digitalisierungsstrategie einfließen. „Die Kommunen sind geschlossen an die KDO herangetreten, um dem OZG gemeinsam zu begegnen. Dabei hatten sie eine klare Vorstellung vom gewünschten Ergebnis und wie die KDO hierbei unterstützen kann. Die Motivation der Kommunen war in den einzelnen Projektterminen immer deutlich zu spüren und durch das engagierte Vorgehen aller Projektbeteiligten konnte die Produktivschaltung der virtuellen Rathäuser planmäßig zum 01.07.2021 erfolgen“, lobt Hendrik Sander, verantwortlicher Projektleiter der KDO, die Zusammenarbeit.

Weiter geht’s!
Der Grundstein für die virtuellen Rathäuser wurde damit gelegt, nun können sukzessive weitere Verwaltungsleistungen hinzukommen. „Hierbei werden wir die Gemeinden natürlich weiterhin beraten und Unterstützung leisten“, erklärt Oliver Snay, Produktmanager Verwaltungsdigitalisierung bei der KDO. „Die Projektgruppe bleibt daher für Abstimmungen im regelmäßigen Turnus bestehen, um gemeinsam einen Fahrplan für das weitere Vorgehen zu entwickeln. Ein besonderes Augenmerk wird dabei zukünftig natürlich auf die Entwicklungen auf Bundes- und Landesebene im Hinblick auf die Nachnutzbarkeit von Leistungen nach dem so genannten Modell „Einer für Alle/Viele“ gelegt. So kann der ressourcenschonende Ausbau der online angebotenen Dienstleistungen gelingen.“

Bild ©AdobeStock/oatawa  Impressum  Ausgabe 33. KW

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